Mit Yoga durchstarten – das solltest Du als Anfänger berücksichtigen
Yoga ist entgegen der weitläufigen Meinung kein Sport, sondern es handelt sich um eine philosophische Lehre aus Indien, die auf Askese, Meditation und körperlichen Übungen beruht. Diese Übungen sollen dabei helfen, Beherrschung über den Körper zu erlangen und sich zu entspannen. Generell geht Yoga mit einer Reihe von Vorteilen einher, denn die Aktivität ist gut für Körper und Geist. Allerdings wissen nur die wenigsten Anfänger, wie sie mit Yoga durchstarten und aus diesem Grund haben wir diesem Artikel einige Punkte zusammengetragen, die Du als Laie berücksichtigen solltest.

Beschaffe Dir gute Ausrüstung
Damit Du Yoga korrekt praktizieren kannst, brauchst Du gute Ausrüstung. Dabei geht es jedoch nicht nur um das Aussuchen einer Yogamatte, sondern auch weitere Ausrüstungsgegenstände wie Bolster, Meditationskissen, Yogadecken und Yogagurte gehören dazu. Zudem solltest Du Dir passende Kleidung zulegen und diese sollte sowohl im Hinblick auf die Atmungsaktivität als auch in puncto Bewegungsfreiheit überzeugen.

Berücksichtige Deine Atmung
Einer der wichtigsten Faktoren beim Yoga ist die Atmung und daher solltest Du am besten von Anfang an, auf die richtige Atmung achten. Wenn Du die für Yoga erforderlichen Atemtechniken beherrschst, wird sich das positiv auf Deine Erfolge auswirken. Zudem wirst Du auch im Alltag einen Unterschied feststellen, da die richtige Atmung beim Stressabbau helfen kann.
Schalte Dein Smartphone aus
Ein Leben ohne Smartphone können sich die meisten von uns nicht mehr vorstellen und für viele Menschen sind die Geräte sogar eine Art Droge. Aus diesem Grund solltest Du Dein Smartphone unbedingt ausschalten, da Du Dich nur so von dem Alltagsstress lösen kannst. Das Klingeln des Smartphones reißt Dich aus der Meditation und in einigen Fällen können die Geräte sogar gefährlich sein, da sie uns möglicherweise erschrecken und dadurch das Risiko von Verletzungen erhöhen.

Erfreue Dich an kleinen Fortschritten
Beim Yoga richtig durchzustarten, ist nicht gerade einfach, da viele Übungen ganz schön kompliziert sein können. Das darf Dich jedoch nicht demotivieren, denn es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und infolgedessen solltest Du Dich an kleinen Fortschritten erfreuen. Schwierig wird es insbesondere dann, wenn Du keine sportliche Vergangenheit hast und Dein Körper nicht allzu „flexibel“ ist. Mit der Zeit wird es jedoch besser werden und Du solltest daher einfach dranbleiben.

Höre auf Deinen Körper
Obwohl es sich beim Yoga nicht per se um eine Sportart handelt, solltest Du auch hier auf die Signale Deines Körpers achten. Falls Du das Gefühl hast, dass das Ausführen einer Übung schlichtweg nicht möglich ist, solltest Du Dich am besten an einer einfacheren Übung versuchen. Natürlich ist es gut, wenn Du an Deine Grenzen gehst, aber Du solltest diese nicht überschreiten, da das im schlimmsten Fall zu ernsten Verletzungen führen kann.
Praktiziere Yoga am besten nüchtern
Damit Du bestimmte Übungen durchführen kannst, sollte Dein Magen leer sein, denn Yoga wird am besten nüchtern praktiziert. Versuche also, etwa zwei Stunden vor der Praxis nichts mehr zu essen und weniger zu trinken. Übertreibe es jedoch nicht, da ausreichend Flüssigkeitszufuhr zu körperlicher Betätigung dazugehört.
Autorenprofil

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Stefan ist seit vielen Jahren begeisterter Yogaanhänger.
Er ist der festen Überzeugung, dass Yoga dabei hilft, dass die Menschen wieder zu sich selber finden und friedlicher werden.
Durch Yoga wird unsere Welt eine bessere.
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