MeditationYoga

Shanmukhi-Mudra: das Siegel der sechs Öffnungen

Vielleicht hast Du schon einmal einen Yogi gesehen, der ganz ruhig in einer für Dich unbekannten Position gesessen hat. Der sich Ohren, Augen, Nase und Mund mit den Fingern verschlossen hat, als wolle er von dieser Welt keine Sinneseindrücke mehr empfangen. Nichts sehen, hören, riechen oder schmecken wollen? Das Bild, das an den totalen Rückzug erinnern kann, täuscht. Bei der Haltung der Finger handelt es sich um Shanmukhi-Mudra, eine yogische Handhaltung, die auch als das Siegel der sechs Öffnungen bezeichnet …

weiterlesen
YogaYoga SitzhaltungenYogaübungen

Die vollendete Haltung – Siddhasana

Siddhasana ist eine bekannte Meditationsstellung im Hatha Yoga und wird auch als die Sitzhaltung der Vollkommenen bezeichnet. Die Stellung eignet sich allerdings ausschließlich für Männer. Interessierte Frauen können als Alternative die Stellung Siddha Yoni Asana durchführen. Bei Kreuzbeininfektionen und bei Ischiasproblemen solltest Du die Übung nicht durchführen. So funktioniert die Meditationsstellung im Detail Mache es Dir auf einer geeigneten Unterlage, wie zum Beispiel auf einer Yogamatte gemütlich und trage passende Kleidung. Setzte zuerst eine Ferse direkt an den Guda (Anusschließmuskel, …

weiterlesen
Yoga

Yoga in der Gruppe

Yoga gilt als gesund und sollte mindestens einmal pro Woche praktiziert werden. Die meisten Anleitungen sprechen sogar von täglichen Übungen und mindestens einer halben Stunde – und ein solches Pensum außerhalb der eigenen vier Wände lässt sich nicht durch Kurse abdecken, höchstens durch einen Privatlehrer, der teuer bezahlt werden muss. Das können sich “Normalsterbliche” nicht leisten. Yoga zu Hause und allein zu üben, erfordert allerdings eine recht große Disziplin, noch dazu bei täglichem Training. Wie lässt sich also der Spagat …

weiterlesen
YogaYogaübungen

Der Heldensitz – Virasana

Virasana, die Heldenstellung oder der Heldensitz, ist eine beliebte Stellung im Hatha Yoga. Beschrieben wird die Stellung zum einen im 23. Vers des ersten Kapitels der Hatha Yoga Pradipika und zum anderen in der Gheranda Samhita im 17. Vers von Kapitel 2. Die Meditationsstellung eignet sich sowohl für Frauen als auch für Männer und sollte natürlich nur durchgeführt werden, wenn sich der Körper in einer guten Verfassung befindet. Solltest Du Herzprobleme haben oder an einer Bänderverletzung des Fußgelenkes oder Knies …

weiterlesen
YogaYogaübungen

Die Couch Pose – Paryankasana

Paryankasana wird auch Supta Vajrasana genannt und bedeutet ins Deutsche übersetzt Diamantschlaf bzw. schlafender Diamant. Im Detail handelt es sich um eine beliebte Meditationsstellung beim Yoga und diese eignet sich sowohl für Männer als auch für Frauen. Bei Nackenbeschwerden, Kreuzbeinerkrankungen, Ischiasschmerz, Kniebeschwerden oder einem Bandscheibenvorfall ist diese Meditationsstellung auf keinen Fall geeignet. Wie wird die Paryankasana ausgeführt? Die Ausgangsposition für Paryankasana ist der Fersensitz (Vajrasana). Zu diesem Zweck beugst Du Deinen Körper ganz langsam nach hinten. Deine Ellenbogen dienen Dir …

weiterlesen
YogaYoga SitzhaltungenYogaübungen

Parvatasana – der Yoga Berg

Yoga ist eine indische Wissenschaft, die Jahrtausende alt ist und mittels Körper-, Atem-, Meditations- und Konzentrationsübungen dabei helfen kann, mehr Beweglichkeit, Entspannung, innere Ruhe und Gelassenheit sowie Gesundheit zu erlangen. Zu den beliebten Übungen gehört Parvatasana, der Yoga Berg. Das Wort “parvatasana”, das aus dem Sanskrit stammt, bedeutet “Haltung des Berges”. Diese Yoga Übung dient dem Ziel, Gleichgewicht, Körperbeherrschung, Mut und Entschlusskraft zu entwickeln. Bei Parvatasana handelt es sich um eine fortgeschrittene Asana. Jeder kann diese Übung durchführen, unabhängig vom …

weiterlesen
YogaYoga GleichgewichthaltungYogaübungen

Utthita hasta Padangusthasana – Ausgestreckte Hand greift großen Zeh

Die Yoga-Übung Utthita hasta Padangusthasana ist eine klassische Balanceübung, die gleichzeitig auch dafür sorgt, dass Deine Beinmuskulatur gestärkt wird. Auf Sanskrit bedeutet ‘utthita’ gestreckt. Das Wort ‘hasta’ ist gleichbedeutend mit Hand. Und padangushtha ist das Sanskritwort für die große Zehe. Kein Wunder also, dass die Übung im Deutschen auch ‘Ausgestreckte Hand greift großen Zeh’ genannt wird. Utthita hasta Padangusthasana lässt sich gut als Nachfolgeübung von Vrksasana, dem Baum, verbinden. Und gerade manche Anfänger werden sich darüber freuen, dass es bei …

weiterlesen
YogaYogaübungen

Das Tor: So wirkt Parighasana

Die Yoga-Übung Parighasana ist ein echter Klassiker, der bei regelmäßiger Anwendung zu mehr Flexibilität führt. Auf Sanskrit bedeutet Parigha “Stange, mit der man ein Tor verschließt” – daher wird Parighasana im Deutschen auch das Tor genannt. Die Übung lässt sich gut als Vorübung zu Utthita Trikonasana, dem gestreckten Dreieck, kombinieren. Besonders für Anfänger ist diese Übung ideal, denn wenn noch nicht genug Beweglichkeit vorhanden sein sollte, kann man Parighasana auch sehr leicht mit simplen Hilfsmitteln ausführen. In unserer Kurzübersicht erfährst …

weiterlesen
YogaYogaübungen

Lolasana – Ohrring Yoga Übung

Du hast sicher schon einmal einen Yogi in der Position von Lolasana gesehen. Die Yogahaltung, in der man auf den Händen steht und die gekreuzten oder auch nur angewinkelten Beine unter den gebeugten Oberkörper zieht, übt auf jeden Betrachter eine unwiderstehliche Faszination aus. Viele stellen sich dann vor, dass Lolasana eine Übung ist, die nur von sehr erfahrenen Yogis ausgeführt werden kann und für einen selbst unmöglich zu erlernen scheint. Doch der Schein trügt. Mit ewas Übung kannst auch Du …

weiterlesen
YogaYogaübungen

Padangusthasana – die Hand zum Fuss Yoga Haltung

Padangusthasana bedeutet aus dem Sanskrit übersetzt so viel wie “Hand zum Fuß Position”. Diese Übung ist eine der ersten, die Du in einem Yoga Kurs für Anfänger lernst. Es ist auch eine der einfachsten Übungen, sie kann auch von Yoga Anfängern sofort durchgeführt werden, wenn auch meistens nicht vollständig. Padangusthasana dehnt Deine gesamte Muskulatur vom Kopf bis zu den Zehen und aktiviert die Organe der Bauchregion. Was Du wissen solltest, bevor Du diese Übung durchführst Padangusthasana ist einfach durchzuführen, trotzdem …

weiterlesen
YogaYogaübungen

Vatayanasana – die Pferdehaltung

Vatayanasana, die Pferdehaltung, ist eine Yogaübung für Fortgeschrittene. Voraussetzung für diese Übung ist das perfekte Beherrschen des Lotussitzes. Erst wenn der Lotussitz schmerzfrei eingenommen werden kann, solltest Du diese Pose versuchen. Du brauchst außerdem eine hohe Flexibilität und Festigkeit im Bereich Deiner Fußknöchel. Die Bezeichnung Pferdehaltung kommt daher, dass die Pose, von vorne betrachtet, wie das Gesicht eines Pferdes aussieht. Wirkungen von Vatayanasana Vatayanasana dehnt verschiedene Bereiche des Körpers. Die Übung fördert die Blutzirkulation im gesamten Hüftbereich und wird traditionell …

weiterlesen
News

Alles über die seitliche Winkelstellung – Parsvakonasana

Die Yoga-Übung Parsvakonasana ist eine der beliebtesten Übungen, die bei regelmäßiger Anwendung zu mehr Balance und Standfestigkeit führt. Auf Sanskrit bedeutet Parsva Sanskrit Flanke oder Seite, kona heißt auf Sanskrit Ecke oder Winkel – deshalb wird die Übung im Deutschen auch Winkelstellung genannt. Die Übung lässt sich gut als Nachfolgeübung von Utthita Trikonasana, dem gestreckten Dreieck, verbinden. Besonders Anfänger werden feststellen, dass man über eine gewisse Beweglichkeit verfügen muss, damit Parsvakonasana auch länger gehalten werden kann, ohne dass man dabei …

weiterlesen
News

Prasarita Padottanasana – Vorbeuge im weiten Spreiz

Die Prasarita Padottanasana oder Vorbeuge im weiten Spreiz zählt zu den fundamentalen Figuren im Yoga. Sie wird zu den sechs Basis-Asanas gerechnet und Anfängern in einer der ersten Kursstunden vermittelt. In der ursprünglichen Bezeichnung Prasarita Padottanasana sind Begriffe wie “Bein”, “spreizen” und “intensive Streckung” vereint, was die spezielle Vorbeuge treffend charakterisiert. Im Folgenden erfährst du, wie dieses Asana korrekt durchzuführen ist und welche Vorteile mit ihr im traditionellen Yoga verbunden werden. Die Prasarita Padottanasana richtig beherrschen Das Erreichen der Vorbeuge …

weiterlesen
YogaYogaübungen

Sucirandhrasana – das Nadelöhr Yoga Übung

Sucirandhrasana gehört zu den Basis Asanas im Yoga. Es ist einer der klassischen Hüftöffner, der gleichzeitig die Hüftmuskulatur und den unteren Rücken dehnt. Das Wort Sucirandhra setzt sich aus den beiden Sanskrit Wörtern Suci und Randhra zusammen, übersetzt Nadel und Schlaufe. Auf Deutsch nennen wir Asana daher auch Nadelöhr. Die Bedeutung der Hüfte im Yoga Das Hüftgelenk hat im Yoga eine zentrale Bedeutung, sowohl auf physischer als auch auf geistiger Ebene. Wie das Schultergelenk ist das Hüftgelenk ein Kugelgelenk, das …

weiterlesen
YogaYogaübungen

Balasana, die Position des Kindes

Balasana, die Position des Kindes, ist eine der ersten Übungen, die Anfänger in einem Yogakurs lernen. Das Sanskrit Wort Balasana bedeutet auf Deutsch Kind. Tatsächlich erinnert die Haltung in dieser Stellung an die Embryostellung im Mutterleib. Kleine Kinder legen sich oft ganz intuitiv auf den Boden in dieser Position. Balasana ist eine typische Entspannungsübung im Yoga. Du kannst sie nach einem anstrengenden Tag durchführen, um Dich zu entspannen. Innerhalb einer Übungsserie wird sie praktiziert, um den Atem zu beruhigen und …

weiterlesen