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Restorative Yoga – schenke Deinem Körper Erholung

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Im hektischen Alltag vergessen wir schnell uns einige Momente Ruhe zu schenken. Der Körper läuft auf Hochtouren und wir nehmen uns oft viel zu viel vor. Wir fühlen uns gestresst, gereizt und kommen nur schwer zur Ruhe. Restorative Yoga kann Dir dabei helfen, Deinem Körper die nötige Erholung und Regeneration zu bieten. Die Muskeln entspannen sich, der Herzschlag wird langsamer und Du findest zu innerer Ruhe.

Was ist Restorative Yoga?

Beim Praktizieren von Restorative Yoga (aus dem Englischen “to restore” = wiederherstellen) wird das Loslassen großgeschrieben. Statt schweißtreibender Asanas werden die Muskeln in den Tiefschlaf versetzt denn die Übungen werden passiv ausgeführt. Mithilfe von praktischen Yoga Hilfsmitteln kann man lange und bequem in den Asanas verweilen und sich ungestört ganz auf sich selbst konzentrieren. Weich gebettet auf Kissen, Decken oder Yogablöcken führst Du die Haltungen teilweise bis zu 20 Minuten lang durch. Da sich bei den Asanas das Herz und der Kopf auf der gleichen Höhe befinden, wirken die ruhigen Übungen auch entspannend auf Dein Hirn und das Herz.

Wie wirkt Restorative Yoga?

Restorative Yoga ist Wellness für Deinen Körper und Geist. Der anstrengende Alltag, belastende Gedanken und andere Stressfaktoren verblassen während der passiven Übungen und rücken immer mehr in den Hintergrund. Durch das lange Verweilen in den Yoga Haltungen entspannen sich die Muskeln intensiv, kreisende Gedanken lösen sich auf und der Herzschlag wird langsamer. Wird Restorative Yoga regelmäßig praktiziert, kann sich auch der Schlaf dauerhaft verbessern und Du wachst am Morgen erholt auf.

Mögliche Wirkung von Restorative Yoga:

  • tiefe Erholung
  • Selbstreflexion
  • innere Ruhe
  • Stress wird abgebaut
  • tiefe Muskelentspannung
  • verbesserter Schlaf
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Yin Yoga vs. Restorative Yoga – das sind die Unterschiede

Sanftes Yin Yoga und Restorative Yoga haben einige Gemeinsamkeiten. Beim Üben beider Yoga Arten ist das große Ziel die tiefe Entspannung von Körper und Geist. Beide Yoga Stile werden passiv ausgeführt, es werden diverse Hilfsmittel wie Kissen, Decken, Yogagurte oder Yogablöcke genutzt und die Erholung von Körper und Geist steht im Vordergrund. Doch der Yoga Ansatz ist sehr verschieden. Denn Yin Yoga soll die Gesundheit erhalten, wirkt vor allem energetisch und hat nicht das Ziel der Heilung. Restorative Yoga dagegen soll einem angeschlagenen Körper wieder zur Gesundheit verhelfen. Meist werden die Asanas noch länger gehalten als beim Yin Yoga und es wird meist mehr Yoga Zubehör verwendet.

Restorative Yoga Übung: Salamba Supta Baddha Kanasana

Diese Yoga Hilfsmittel brauchst Du:

Mithilfe der Blöcke stellst Du das Bolster, etwa im 45° Winkel schräg auf. Nun setzt Du Dich vor das tiefere Ende des schrägen Yogabolsters. Schiebe nun das zweite Bolster quer unter Deine Knie, lege Deine Fußsohlen aneinander und lasse die Knie entspannt nach außen fallen. Nun legst Du Dich nach hinten auf das schräge Yogabolster. Umhülle Dich mit der Decke und verweile ca. 15 Minuten in dieser Haltung. Atme dabei tief in den Bauch ein und achtsam wieder aus.

Praktizierst Du Restorative Yoga? Welche Effekte spürst Du? Und hast Du eine Lieblingsübung? Wir freuen uns über Deinen Kommentar!

Autorenprofil

Stefan
Stefan
Stefan ist seit vielen Jahren begeisterter Yogaanhänger.

Er ist der festen Überzeugung, dass Yoga dabei hilft, dass die Menschen wieder zu sich selber finden und friedlicher werden.

Durch Yoga wird unsere Welt eine bessere.